Schulprogramm
Schulprogramm
Grundschule
Demerthin
2022- 2023
Inhaltsübersicht
1.Vorwort
2.Vorstellung unserer Schule
3.Leitbild der Grundschule Demerthin
4.Ziele der Grundschule Demerthin
5.Profilierung
6.Curriculare und schulpolitischen Schwerpunktsetzung
7.Grundsätze für Umfang und Verteilung von Hausaufgaben
8.Leistungsbewertung an der Grundschule Demerthin
9.Unsere Hausordnung
10.Unser Ganztag
12.Gemeinsames Lernen an der Grundschule Demerthin
13.Mitwirkung von Eltern und Schülern
14.Evaluation
1.Vorwort
In unserer Grundschule verbringen nicht nur die Kinder, sondern auch Eltern, Lehrer, technische Kräfte und Horterzieher einen großen Teil ihres Arbeitslebens.
Die Schule ist ein Lebensbereich, in dem alle Beteiligten nicht nur Pflichten und Erwartungen erfüllen, sondern sich auch wohlfühlen wollen.
Das „Sich-Wohlfühlen“ ist eine Voraussetzung für das „Sich-Identifizieren“ mit der Grundschule – der Grundschule Demerthin.
Alle Beteiligten, die Kinder, Lehrer, Eltern, der Schulträger, der Hausmeister u. a. geben einer Schule ihre besondere Ausstrahlung und sind öffentlichkeitswirksam.
Wie geht man miteinander um? Was bestimmt den Unterricht? Wie sieht unser Schulleben aus?
Mit diesem schulinternen Curriculum wollen wir versuchen, unser Profil sichtbar zu machen.
Der Bezug der Kinder zu ihrer Heimatregion und die langfristige soziale Bindung sind nur durch eine wohnortnahe Beschulung, verbunden mit vertraulicher Zusammenarbeit mit den Eltern zu erhalten und zu stärken.
Wir müssen uns unsere pädagogische Arbeit bewusstmachen und kritisch einschätzen.
Gemeinsame Ziele und Formen ihrer Umsetzung sind auch weiterhin verbindlich festgelegt und müssen weiterentwickelt werden.
2.Vorstellung unserer Schule
Standort
Unsere Schule befindet sich in Demerthin, zwischen Kyritz und Kunow gelegen. Sie ist eine Schule im ländlichen Raum.
Die Prignitz ist eine flache Landschaft, in der im Sommer die gelb blühenden Rapsfelder die bestimmende Farbe ist.
Es ist ein dünn besiedelter Landstrich, dem zufolge werden an unserer Schule Schüler aus vielen Dörfern unterrichtet.
Einzugsgebiet
Schüler unserer Schule kommen aus:
Schönebeck
Dannenwalde/Friedheim/Bärensprung
Kolrep
Görike
Vehlow/Brüsenhagen
Wutike
Demerthin
Gumtow
Döllen
Klein Schönhagen
Vehlin
Granzow
Die meisten unserer Schülerinnen und Schüler fahren täglich mit dem Bus zur Schule.
Benachbarte Grundschulen befinden sich in Kyritz, Groß Pankow und Kleinow, zu denen wir eine freundliche und kollegiale Beziehung pflegen. Es werden verschiedene Veranstaltungen gemeinsam durchgeführt.
Voraussetzungen für das Lernen
Räumlichkeiten
Hauptgebäude: 8 Klassenräume
- 1 Fachraum Nawi- Musik
- 1 Fachraum Kunst
- 1 WAT- Raum aus Sicherheitsgründen und ungenügender Ausstattung gesperrt
- 1 Turnhalle
- 3 Umkleideräume Personal, Jungen und Mädchen
- Toiletten Personal, Jungen und Mädchen
- 1 Arbeitsmittelraum
- 3 Horträume
- 1 Lehrerzimmer
- 1 Schulleiterbüro
- 1 Sekretariat
- 1 kleiner Raum zur Förderung
Nebengebäude: 2 Fachräume geplant
1 Speiseraum
1 Gemeindesaal für Veranstaltungen (Weihnachtsprogramm, Fasching usw.)
Pausenhof mit Spielgeräten und ein Sportplatz
Pädagogisches Personal
Bestehend aus dem Kollegium mit
- Schulleiterin
- Abwesenheitsvertretung
- Grundschullehrkräften
- Seiteneinsteigern
- Sonderpädagogin
- Pädagogischer Unterrichtshilfe
- Sozialarbeiter
- Religionslehrkraft
- Ganztagslehrkraft
- Sozialarbeiter (JNWB)
- Sekretärin
- Hausmeister
Schulorganisation
Regelklassen der Jahrgangsstufen 1 bis 6
Möglichkeit des Mittagessens
Offener Ganztag und Hortbetreuung mit vielfältigen Nachmittagsangeboten
Schülertransport durch Busse, Taxis und Fahrdienst
Arbeitsgemeinschaften im Ganztag:
Computer für Anfänger
Werken mit Holz - wegen räumlichen Änderungen noch nicht möglich
Tischtennis
Leseclub
Rückenschule
Yoga
Im Schuljahr 2021/2022 lernen 151 Schülerinnen und Schüler an der Grundschule Demerthin
Klassenzahlen
Klasse 1 23
Klasse 2 20
Klasse 3a 19
Klasse 3b 15
Klasse 4 23
Klasse 5 22
Klasse 6a 15
Klasse 6b 15
3.Leitbild der Grundschule Demerthin
Entdecken – Lernen – Leben
Unsere Schule ist ein Ort des gemeinsamen Lernens.
Diese Grundeinstellung spiegelt sich in den Leitsätzen und Entwicklungszielen wieder:
1.Leitsatz: Die Schülerinnen und Schüler entdecken Gemeinsamkeiten und Unterschiede.
Die Schülerinnen und Schüler wissen, dass jeder auf seine individuelle Art und Weise lernt.
2. Leitsatz: Wir gehen respektvoll miteinander um und begegnen einander mit Wertschätzung.
Die Schülerinnen und Schüler übernehmen Verantwortung für ihr Handeln.
Die Schülerinnen und Schüler lösen Konflikte gewaltfrei.
3.Leitsatz: Die Schülerinnen und Schüler arbeiten an ihren Lesefähigkeiten und
verbessern ständig ihre Lesetechnik als wichtigste Grundvoraussetzung sich Wissen
anzueignen.
Die Schülerinnen und Schüler können fließend lesen und verstehen die Inhalte.
4.Ziele der Grundschule Demerthin
Bei der Festlegung von Aufgaben und Zielen ist eine Schule nicht frei, sondern an gesetzliche Vorgaben und Richtlinien der Rahmenpläne gebunden.
Als Grundschule haben wir die Aufgabe, alle Schüler*innen unter Berücksichtigung ihrer individuellen Voraussetzungen in der Persönlichkeitsentwicklung, in den sozialen Verhaltensweisen, sowie in ihren Fähigkeiten gleichermaßen umfassend zu fördern.
Schülerinnen und Schüler sollen darin unterstützt werden, sich in ihrer Umwelt zurecht zu finden, diese angemessen zu verstehen und mitzugestalten, systematisch und reflektiert zu lernen.
Es sollen grundlegende Fähigkeiten, Kenntnisse und Fertigkeiten so vermittelt werden, dass sie in den individuellen Lernmöglichkeiten und Erfahrungen der Kinder angepasst sind.
Unsere Schüler sollen Sachkompetenzen, Methodenkompetenzen, personale Kompetenzen und soziale Kompetenzen erwerben und befähigt werden diese anzuwenden.
Die Grundschule hat die Aufgabe, die Bildungsansprüche des Individuums an die Gesellschaft, als auch die Bildungsansprüche der Gesellschaft an den Einzelnen zu realisieren.
Grundlegende Bildung verbindet drei Aufgaben:
- Stärkung der Persönlichkeit
- Anschlussfähigkeit und lebenslanges Lernen
- Mitbestimmungs- und Teilhabefähigkeit
Der Erwerb grundlegender Bildung sichert die Fähigkeit zum weiterführenden und selbst motivierten Lernen innerhalb und außerhalb der Schule. Auf der Grundlage dieser Vorgaben stehen die folgenden Ziele, die nur als eine Auswahl verstanden werden kann, an unserer Schule im Vordergrund:
- Erziehung zum gewaltfreien Miteinander, zu Toleranz und Achtung des Anderen
- Förderung der Hilfsbereitschaft
- Förderung der Bereitschaft etwas zu leisten
- Schule als Ort des Lebens erfassen und mitgestalten
- Vermittlung einer soliden Grundlage an praktischen Fertigkeiten
- Erziehung zur Selbstständigkeit und Eigenverantwortlichkeit
Wir Lehrer achten den Wert jedes Kindes, seine Persönlichkeit und Individualität.
Ein weiteres Ziel sehen die Lehrer*innen der Grundschule Demerthin in der Erhöhung der Lesefertigkeit und der Steigerung der Lesemotivation.
Die Unterschiedlichkeit unserer Schüler und die Veränderung im gesellschaftlichen Leben macht die Entwicklung von Handlungskompetenzen unumgänglich.
Alle Kollegen*innen unserer Grundschule tragen dieser Situation Rechnung. Sie haben dabei die Verantwortung im Unterricht Entscheidungen zu treffen hinsichtlich der Ausprägung von Ziel- und Handlungsvorhaben einerseits und der Schaffung von Spielräumen für die Eigenverantwortung der Schüler andererseits.
5.Profilierung
Die Leseförderung ist eine sehr anspruchsvolle und kontinuierliche Aufgabe für jede Lehrkraft. Kinder sollen Vieles und Unterschiedliches lesen können, gemeinsame und individuelle Lektüreerfahrungen machen können, sich austauschen, Leseprozesse u. a. durch Lesekonferenzen, Lesetagebücher, Lesetipps reflektieren lernen sowie zu Texten und Büchern selbst Texte schreiben und öffentlich machen. Dabei spielen Kinderbücher eine große Rolle. [Auszug aus dem Implementationsbrief Deutschunterricht]
Aus diesen Gründen wurde die Leseförderung als Profil in unser Schulprogramm aufgenommen.
Unser Schwerpunkt liegt auf der Förderung von Leseinteressen. Die Grundschule Demerthin bietet dazu vielfältige Möglichkeiten. Zum Beispiel unsere monatlichen Vorlesestunden, die Vorlesewettbewerbe und unser „Buchkumpel-Projekt“.
Unsere Planungsbausteine seit dem Schuljahr 2006/2007 im Fach Deutsch:
- Lesegewohnheiten praktizieren
- Lesen von kontinuierlichen und nicht kontinuierlichen Texten
- Mindestlektüre von einem Kinder- oder Jugendbuch
- Mindestens ein Buch aus dem Lesekoffer der Bibliothek
- Leseleistungen ermitteln, bewerten und dokumentieren
- Lesestrategien ausbilden
- Anfertigen von Lesetagebüchern
Leseförderung geht über den Deutschunterricht hinaus und erfordert die Verständigung über die einzubeziehende Lektüre und die Anforderungen an die Lesefähigkeit in allen Fächern. [Auszug aus dem Implementationsbrief Deutschunterricht]
Leseerziehung ist eine Querschnittaufgabe der Schule in allen Unterrichtsfächern
Sachunterricht
- Erarbeitung und Festigung fachspezifischer Lesestrategien (Schlüsselwörter erkennen)
- Weiterentwicklung des Lesens an kontinuierlichen und nichtkontinuierlichen Texten
Fremdsprachen
- Umgang mit vielfältigen Textsorten (Lieder, Reime, Gedichte, Bildgeschichten, Comics, Prosatexte)
- Lesen einer Ganzschrift in Klasse 6
Gewi
- Nutzung und kritische Einschätzung vielfältiger Medien zur politischen Information und Kommunikation
- Selbstständige Gewinnung von Informationen
- Lesen von Karten in verschiedenen Maßstabsbereichen
- Erschließen von Sachtexten
- Vergleichen und Auswerten von Bildern
- Lesen von Klimadiagrammen
Nawi
- Befähigung zum Lesen von Fachtexten in enger Verbindung zum Erlernen der Fachsprache
- Texte mit Tabellen, Formeln und Diagrammen
- Befähigung zum Erschließen von Fachtexten
- Erwerb fachspezifischer Lesestrategien (Wiedergeben von Kerngedanken komplexer Texte)
- Herstellen von Verbindungen zwischen Inhalten von Texten und Alltagswissen
Mathematik
- Rechnen von Sachaufgaben
- Schaubilder auswerten
- Schlüsselwörter erkennen
- Nichtkontinuierliche und Sachtexte lesen
„Bücher lesen heißt wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben, über die Sterne.“ (Jean Paul)
Lesen ist die Schlüsselkompetenz, deren Vermittlung und Entwicklung die zentrale Aufgabe der Grundschule darstellt. Wer lesen kann, erschließt sich die Welt.
Die Lesekompetenz beeinflusst das Leben der Schülerinnen und Schüler während der Schulzeit und auch danach erheblich. Der Grad der Entwicklung der Lesefähigkeit ist entscheidend für ein selbstbewusstes und selbst bestimmtes Leben und bildet die Grundlage für die Erlangung beruflicher Ziele und Wünsche, für die aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben.
Daher sehen wir es als unsere wichtigste Aufgabe, Lesetechnik zu vermitteln, die Lesefertigkeiten zu trainieren und das Leseinteresse zu wecken.
Letzteres erweist sich gerade in den letzten Jahren mit der Entwicklung digitaler Medien als immer schwieriger. So hat die Leseförderung einen festen Platz in unserm Schulprogramm und wird durch zahlreiche Aktivitäten in den Schulalltag eingebunden:
1.Vorlesestunde
Am letzten Schultag des Monats findet in der 1. Stunde unsere Vorlesestunde statt. Ziel ist es, das Leseinteresse der Kinder zu wecken, Kinder für das Zuhören und Lesen zu begeistern. Die Lehrerinnen und Lehrer lesen auch einem Buch vor, lassen die Kinder in eine Geschichte eintauchen und sprechen mit ihnen über das Gehörte.
2. Buchkumpel
Ab Oktober eines jeden Schuljahres nehmen auch die zukünftigen Lernanfänger an den Vorlesestunden teil. Sie kommen aus den Kitas der Gemeinde und lernen die Schule und ihre zukünftigen Klassenkameraden kennen. Dabei wird auch ihnen vorgelesen. Außerdem werden Grundkompetenzen geübt, wobei die älteren Schülerinnen und Schüler die Lernanfänger und Vorschulkinder unterstützen.
3. Leseclub
Im Rahmen des Ganztages gibt es an unserer Schule einen Leseclub. Er wurde in den vergangenen Schuljahren mal von Eltern, mal von pädagogischen Mitarbeitern und in diesem Jahr von einer Lehrerein begleitet. Leider stehen uns derzeit keine Räumlichkeiten zur Verfügung, der tatsächlich zum Lesen einlädt. Gemeinsam bemühen sich Schulleitung und Schulträger um Lösungen.
4. Kooperation mit der Bibliothek Kyritz
Die Klassen können sich in der Bibliothek einen Buchkoffernach ihren speziellen Wünschen und Interessen packen lassen und diesen im Klassenraum für individuelle und thematische Lesezeiten nutzen.
5. Vorlesewettbewerb
Jährlich findet an unserer Schule ein Vorlese- und Rezitatorenwettbewerb statt. Da die meisten Jahrgänge einzügig sind, messen sich die besten Leser und Rezitatoren jeder Klasse jahrgangsübergreifend in der Doppeljahrgangsstufe.
6.Landesweiter Vorlesetag- 19.11.2021
In diesem Jahr unter dem Thema „Freundschaft und Zusammenhalt“ werden wir in den beiden sechsten Klassen den besten Vorleser suchen und finden, den wir dann zum Kreisausscheid schicken können. Die anderen Klassenstufen werden im Monat November an diesem Tag bereits ihre Vorlesestunde haben.
Die Aktivitäten am Vorlestag wechseln von Jahr zu Jahr und werden im Kollegium besprochen und auch gemeinsam mit Eltern, Bürgern und dem Schulträger geplant, organisiert und durchgeführt.
8.Unser Lernfest im Sommer
Dabei spielt das Lesen wieder eine wichtige Rolle und wird an einer eigenständigen Lernstation abgeprüft.
9.Welttag des Buches am 23.04.2022
Am UNESCO-Welttag des Buches teilzunehmen hat für unsere Schule Tradition.
6.Curriculare und schulpolitischen Schwerpunktsetzung
„Entwicklung der Lesekompetenz bei unseren Schülerinnen und Schülern“
Die Erhöhung der Lesekompetenz ist schon seit Jahren Schwerpunkt der Arbeit in unserer Grundschule.
Viele Projekte liefen und laufen weiterhin (Buchkumpel, Vorlesestunde, Kooperation mit der Bibliothek, Lesenächte …).
Die weitere Erhöhung der Lesekompetenz ist nicht nur ein bildungspolitischer Schwerpunkt, sondern steht auch weiterhin im Mittelpunkt unserer Arbeit.
Dafür haben wir uns für das kommende Schuljahr vier Erfolgskriterien gesetzt, um das Ziel zu erreichen.
1.Viele Kinder sollen mit Freude lesen
Das wollen wir dadurch erreichen, dass
- wir unseren Schülern viele Zusatzangebote zum Lesen bieten und sie diese nutzen (Bibliothekskoffer, Klassenbüchereien),
- jeder Schüler mindestens 3 Ganzschriften im Schuljahr liest,
- die Teilnahme am Vorlesewettbewerb erstrebenswert für unsere Schüler*innen ist. Die Lesetechnik soll bei allen Schülerinnen und Schülern altersgerecht entwickelt werden
- Das heißt, unser Ziel ist es, dass die Schüler der Klasse 1 am Ende des Schuljahres alle Buchstaben kennen gelernt haben und die Lesetechnik altersgerecht vermittelt worden ist.
- Am Ende der 2. Klasse können die Schüler einen sinnentsprechenden Lesevortrag halten. (Erarbeitete Kriterien bilden die Grundlage.)
- Die Ergebnisse der Orientierungsarbeiten liegen im Landesdurchschnitt.
- 30 % unserer Schüler haben gute und sehr gute Ergebnisse im Lesen (Zeugnisse). 3.Schülerinnen und Schüler sollen erfolgreich mit Sachtexten umgehen
- Verabredete Arbeiten im Fachunterricht zur Überprüfung der Fähigkeiten zum Umgang mit Sachtexten werden 1mal pro Halbjahr geschrieben und im Klassenbuch extra ausgewiesen.
- Bei Kurzvorträgen werden die erarbeiteten Kriterien als Grundlage der Bewertung und der Vorbereitung genutzt.
- Fragen (altersgerecht) zu Sachtexten können beantwortet werden. 4.Eltern sollen durch aktive Mitarbeit die Kompetenzentwicklung begleiten
- Wir bieten Sprechstunden für Eltern an, die ihren Kindern Hilfe beim Lesen lernen geben möchten.
- Wir gewinnen Bürger/Eltern/Großeltern für unsere Vorlesestunden.
- Rückmeldungen der Eltern zu „Lesefitness“ und „Lesen zu Hause“ sind positiv.
„Entwicklung der Sprachkompetenz bei unseren Schülerinnen und Schülern.“
Der Bildungserfolg von Kindern hängt in hohem Maße von ihren sprachlichen Fähigkeiten ab, denn Sprache gilt als die entscheidende Schlüsselkompetenz für eine gelungene Schulbildung. Deshalb ist Sprachbildung ein wichtiger Bestandteil in jedem Unterricht und fachübergreifende und fachspezifische sprachliche Kompetenzen ergänzen einander.
Alle Fächer leisten ihren Beitrag zur Sprachbildung:
Sprechen und Schreiben zusammenhängend und verständlich lernen
längeren Erklärungen und Texten zu folgen und diese verstehen
Halten von Vorträgen und Teilnahme an Diskussionen
Erweiterung des Wortschatzes
Verfügen über vielfältige Satzbaumuster
Arbeit mit verschiedenen Text- und Gesprächssorten
Arbeit mit Operatoren (nenne, beschreibe, vergleiche, erkläre, erläutere, begründe, untersuche, diskutiere, beurteile)
Fachtexte lesen und verstehen
Weitere Beiträge zur Sprachbildung:
Errichtung einer Schulbibliothek
Deutschfeste, Rezitatorenwettbewerbe und Vorlesewettbewerbe
Welttag des Buches
Arbeitsgemeinschaft „Leseclub“
Autorenlesungen in der Stadtbibliothek Kyritz oder in der Schule
Buchvorstellungen Kl. 1-6
Theaterfahrten
Beiträge und Moderation bei Veranstaltungen (u.a. Einschulungsfeier, Weihnachts- programm, Durchführung von Sportveranstaltungen, Lernfest)
ZISCH-Zeitungsprojekt (Kl. 4 - 6)
Gesprächskreise
„Entwicklung von Methodenkompetenz“
Den Schülerinnen und Schüler sollen eine gewisse Technik oder Vorgehensweise vermittelt bekommen, die ihnen dabei hilft, die Inhalte eines Unterrichtsfaches besser zu erfassen und zu behalten. Darüber hinaus soll das selbstständige, eigenverantwortliche und selbstorganisierte Lernen ein vordringliches Ziel sein. Dies ist vor allem durch die starken Veränderungen in der Lernausgangslage, der Anstrengungsbereitschaft und der Motivation der Kinder von großer Bedeutung.
Bei der Umsetzung im Unterricht sollen dabei zuerst Lern- und Arbeitstechniken sowie Gesprächs- und Kooperationstechniken vermittelt werden. Dieser Teil der Methodenkompetenz bildet die Voraussetzung für die erfolgreiche Mitarbeit und Umsetzung von Unterrichtsmethoden.
Lern- und Arbeitstechniken sind u.a. Lesetechniken, Markieren und Strukturieren, Nachschlagen und Umgang mit Medien, Zeitplanung, Notizen machen Gesprächs- und Kooperationstechniken sind u.a. freie Rede, Diskussion, aktives Zuhören, Gesprächsleitung, Konfliktmanagement.
Unterrichtsmethoden sind u.a. Werkstattarbeit, Lernen an Stationen, Projektarbeit, Partner- und Gruppenarbeit, Wochenplanarbeit. Jedes Kind hat seine Stärken und Schwächen - aber jedes Kind will lernen. Mit verschiedenen Unterrichtsmethoden wollen wir diese grundsätzliche Motivation aufgreifen und an den Stärken der Kinder ansetzen.
„Medienkompetenz- Digitale Medien sind Teil der Alltagswelt der Schülerinnen und Schüler.“
Die Erfahrungen und Handlungspraktiken im Umgang mit den Medien und im Besonderen mit den digitalen Medien bedürfen einer Berücksichtigung in Schule und Unterricht. Wir als Schule müssen eine aktive Rolle hinsichtlich der Entwicklung von Medienkompetenzen bei Schülerinnen und Schülern übernehmen. Digitale Medien bieten für die Gestaltung von Lern- und Lehrprozessen vielfältige Potenziale und sind für alle Lebensbereiche von großer Bedeutung. Ein sicherer Umgang mit Medien befähigt Schülerinnen und Schüler, sich selbstständig Informationen zu beschaffen, diese mit anderen auszutauschen und sie zu bewerten.
Unsere Schülerinnen und Schüler sollen systematisch von der ersten bis zur sechsten Klasse an den Umgang mit den verschiedensten Medien herangeführt.
Klasse 1/2: Umgang mit einfachen Texten, Arbeitsblättern, Lernkarten und Symbolen Einführung in die städtische Bibliothek
Angebote in Form von Arbeitsgemeinschaften: „Lesen macht Spaß“
Klasse 3/4: Umgang mit Texten/Büchern/ Zeitschriften und Zeitungen, Mitarbeit im Rahmen des Ganztages im Leseclub, ab Klasse 4 Teilnahme am Zeitungsprojekt ZISCH und der Arbeitsgemeinschaft „Computer für Anfänger
Klasse 5/6: erweiterter Umgang mit den Printmedien, Tageszeitung „Der Prignitzer“, Texte für die Zeitung selbstständig verfassen und Homepage mitgestalten, Recherchieren im Rahmen der Unterrichtsvorbereitung und des Unterrichts, Erstellen von Power Point Präsentationen
7.Grundsätze für Umfang und Verteilung von Hausaufgaben
Die Lehrerkonferenz und die Schulkonferenz haben den einheitlichen Umgang mit diesen Grundsätzen in der Grundschule Demerthin zugestimmt.
Unter Beachtung der VV-Schulbetrieb vom 29.06.2010 zuletzt geändert durch Verwaltungsvorschrift vom 10. September 2015, wurden folgende Grundsätze erarbeitet:
- regelmäßiges Eintragen der erteilten HA ins Klassenbuch durch die Lehrkraft
- keine HA-Erteilung zum nächsten Tag an Tagen, an denen Nachmittagsunterricht oder andere schulische Veranstaltungen stattfinden, zu deren Besuch die Schülerinnen und Schüler verpflichtet sind,
- von Freitag zu Montag,
- von einem Unterrichtstag zum folgenden Unterrichtstag, wenn ein oder mehrere Feiertage oder sonstige unterrichtsfreie Tage dazwischen liegen sowie
- über die Ferien.
- regelmäßige Kontrolle der HA auf Vollständigkeit, auf Richtigkeit
- in der Regel kann eine Bewertung in Form von Zensierung erfolgen, wenn die HA Bestandteil des Unterrichtsinhaltes ist
- bei Vergessen der HA holt der Schüler sie zum nächsten Tag bzw. nächstfolgender Stunde nach
- vergessene HA werden auch weiterhin im Hausaufgabenheft eingetragen und die Eintragung soll von den Eltern gegengezeichnet werden
- bei mehrfach wiederholtem Vergessen einer HA kann das Wissen in Form einer mdl. Kontrolle überprüft und bewertet werden
Hausaufgabenzeiten für schriftliche HA (mdl. Hausaufgaben werden nicht in dieser Zeitschiene erfasst):
- Kl. 1-2 30 min. HA
- Kl. 3-4 45 min. HA
- Kl. 5-6 60 min. HA
Bei Überschreitung der Zeiten kann abgebrochen werden und der Abbruch wird unter den HA vom Hort oder Eltern vermerkt.
Das Hausaufgabenkonzept
Hausaufgaben sind wichtig. Sie sind Teil des Lernens in der Grundschule. Sie haben das Potential – im Zusammenspiel mit dem Unterricht – zukunftsbestimmende Grunderfahrungen im individuellen Lernprozess der SuS zu sein.
Dieses Konzept möchte alle an der Schule Beteiligten einbinden und in die Verantwortung nehmen.
Hausaufgaben ergänzen den Unterricht sinnvoll und unterstützen den Lernprozess
Hausaufgaben werden regelmäßig erteilt. (Ausnahmen siehe oben)
Hausaufgaben werden von SuS selbstständig ins Hausaufgabenheft eingetragen.
Hausaufgaben dienen der Übung, Anwendung und Sicherung der erworbenen Kenntnisse, Fertigkeiten und Arbeitstechniken und der selbstständigen Auseinandersetzung mit Unterrichtsthemen oder frei gewählten Themen.
Hausaufgaben werden im Unterricht vorbereitet, im Unterricht entsprechend gewürdigt und in der Regel nicht zensiert (s. Erläuterung VV- Leistungsbewertung vom 21.07.2011).
Hausaufgaben sind Aufgaben, die von Kindern selbstständig erledigt werden können.
Hausaufgaben sind nicht immer für jedes Kind allgemeingültig, sondern können auch differenziert gestellt werden.
Hausaufgaben können nicht nur von einem auf den anderen Tag, sondern auch über einen längeren Zeitraum erteilt werden, z. B.: Versuch oder Vortrag, Plakate. Diese HA dürfen zensiert werden, wenn gesichert ist, dass die Leitung nicht durch Dritte erbracht wurde.
Hausaufgaben sind in geeigneter Form zu überprüfen. Vergessene HA werden nachgeholt und unaufgefordert in der nächsten Stunde der Lehrkraft vorgelegt.
Hausaufgaben, die vergessen wurden, werden zur Information den Eltern im Hausaufgabenheft mitgeteilt. Die „Hausaufgabenpraxis“ der SuS findet sich in der Bewertung des Arbeitsverhaltens wieder.
Hausaufgaben sollen die vorgeschriebenen Zeiten pro Klasse nicht überschreiten.
Hausaufgaben werden von den Lehrkräften im Klassenbuch vermerkt, um eine Überlastung auszuschließen. (Siehe: VV-Leistungsbewertung in den Schulen des Landes Brandenburg; Abschnitt 2-11)
Die Ergebnisse der Hausaufgaben sind in den Unterricht einzubeziehen. Die Anfertigung der Hausaufgaben ist regelmäßig zu prüfen.
Hausaufgaben können nur dann bewertet werden, wenn
- die zu erbringenden Schülerleistungen in der Schule dargeboten werden,
- die zu erbringenden Schülerleistungen zum Gegenstand einer Leistungserhebung gemacht werden,
- die zu erbringenden Schülerleistungen auf andere Weise eindeutig zugeordnet werden können oder
- die mögliche Unterstützung durch Dritte im Rahmen der Gewichtung der erreichten Noten berücksichtigt wird.
Beschluss Lehrerkonferenz: 13.01.2020: einstimmig
Beschluss Schulkonferenz: 22.01.2020: einstimmig
Anlage zum Hausaufgabenkonzept
Die Jahrgangsstufen 1 und 2 erhalten in der Hortbetreuung die Möglichkeit, ihre Hausaufgaben zu erledigen. Dies erfolgt in der Regel in der Zeit von 12.00 Uhr bis 12.40 Uhr (5. Unterrichtsstunde).
An Tagen mit 5 Unterrichtsstunden werden Erstklässlern keine Hausaufgaben erteilt. Schülerinnen und Schüler der Klasse 2 bis 4 haben im Hort Demerthin die Möglichkeit, nach 12.00 Uhr ihre Hausaufgaben zu bearbeiten.
In den Kitas der Heimatorte kann keine verbindliche Hausaufgabenbetreuung angeboten werden. Die Hausaufgabenerledigung im Hort ist grundsätzlich nur als Angebot der Einrichtung zu sehen, ohne einen Anspruch auf Durchsetzung.
Die Kontrolle und Erledigung der schriftlichen und der mündlichen HA ist Aufgabe der Eltern und zunehmend dem Schulkind selbst.
8.Leistungsbewertung an der Grundschule Demerthin
Leistungsbewertung und Leistungsbereiche
Die Leistungsbewertung ist ein pädagogischer Prozess und bezieht sich nicht nur auf das Ergebnis punktueller Leistungsfeststellung, sondern auch auf den Verlauf der Lernentwicklung. Es liegt deshalb im pädagogischen Ermessungsspielraum der Lehrkräfte, mit welchem Gewicht sie den Verlauf der Lernentwicklung in ihrer Leistungsbewertung bedenken.
Diese bezieht sich auf die im Unterricht vermittelten Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, aber auch auf allgemeine Anforderungen, wie Verantwortlichkeit, Selbstständigkeit, Teamfähigkeit, Problemlösefähigkeit und Kreativität.
Leistungsfeststellung
Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten können durch mündliche, schriftliche und praktische Verfahren gemessen und bewertet werden. Das Verhältnis dieser drei Formen richtet sich nach den Zielen der einzelnen Fächer und Lernbereiche.
Neben den verbindlichen Arbeiten sind in allen Fächern zur Leistungsfeststellung auch schriftliche Lernkontrollen z. B. Kurzkontrollen zulässig. Die Inhalte in den schriftlichen Arbeiten sind so auszuwählen, dass sie den Grundanforderungen des jeweiligen Faches entsprechen.
Zusätzlich enthält jede Klassenarbeit am Ende eine Aufgabenstellung, die das logische Denken erfordert oder gelernten Stoff in Anwendung bringen muss.
Für alle Klassen gilt:
Der schriftliche Bereich geht mit 40% in die Gesamtnote ein und der mündliche Bereich mit 60%.
Mündlicher Bereich: Kurzvorträge
- mündliche Leistungskontrollen
- Gedichte
- Leseleistungen
- Mitarbeit
- Experimente
Schriftlicher Bereich: Klassenarbeiten
- Lernkontrollen
- Wochenplanarbeit und Projektarbeit
Festlegung der Bewertung Grundschule Demerthin
Klassen 1 und 2
Halbjahr Lernentwicklungsgespräche Lernentwicklungsbögen keine Noten
|
Klassen 3 bis 6
100 % - 96 % = 1 95 % - 80 % = 2 79 % - 60 % = 3 59 % - 45 % = 4 44 % - 16 % = 5 15 % - 0 % = 6
|
Diktatbewertung
0 - 1,0 Fehler = 1 1,5- 2,5 Fehler = 2 3,0- 5,0 Fehler = 3 5,5- 8,0 Fehler = 4 8,5-11,0 Fehler = 5 ab 11,5 Fehler = 6
|
Bewertung von: - Kurzvortrag - Leseleistung - Buchvorstellung - Plakate - Gedichte
nach erarbeiteten Bewertungsraster |
Grundsätze für den Umgang mit verbindlichen Klassenarbeiten
Schriftliche Klassenarbeiten sollen
- dem Schüler und der Schülerin ermöglichen, erworbene Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu zeigen, fortschreitend Aufgaben selbstständig zu lösen und den Stand der eigenen Leistungsentwicklung zu erkennen, sowie denjenigen, denen die mündliche Mitarbeit im Unterricht schwerfällt, Vertrauen in die eigene Leistung zu geben,
- den Unterrichtenden helfen, die Leistungen der einzelnen und der Lerngruppe zu messen und zu beurteilen sowie festzustellen, in welchem Umfang bestimmte Lernziele erreicht sind und welche Folgerungen sich daraus für die weitere Unterrichtsarbeit ergeben,
- den Erziehungsberechtigten Einblick in die Unterrichts- und Erziehungsarbeit der Schule geben und sie über die Leistungen ihrer Kinder, auch in Beziehung zum Leistungsstand der gesamten Lerngruppe, informieren. Sie sind kein Mittel zur Disziplinierung von Schülern und Schülerinnen und sollen diese weder überfordern noch verunsichern
Schriftliche Klassenarbeiten müssen sich auf den unterrichteten Stoff beziehen und dürfen nur dann durchgeführt werden, wenn die Lerngruppe mit dem zu kontrollierenden Lerninhalt hinreichend vertraut gemacht worden ist. Basiswissen aus länger zurückliegenden Unterrichtsabschnitten des Schuljahres, soll nach entsprechender Vorbereitung und Information der Lerngruppe einbezogen werden. Inhalt und Schwierigkeitsgrad sind nach Maßgabe der Rahmenpläne der Leistungsfähigkeit und dem Arbeitstempo des Lerngruppendurchschnitts anzupassen.
Die Aufgaben dürfen keine Häufung von Schwierigkeiten enthalten. Binnendifferenzierter Unterricht kann bei Inhalt, Schwierigkeitsgrad und Dauer berücksichtigt werden.
An einem Tag darf nur eine Klassenarbeit, in der Woche dürfen höchstens drei Klassenarbeiten geschrieben werden. Die schriftlichen Klassenarbeiten sind nach pädagogischen Gesichtspunkten auf das Schuljahr zu verteilen; eine Häufung ist zu vermeiden. Die Termine der schriftlichen Klassenarbeiten sind spätestens eine Woche vorher bekanntzugeben. Hinweise auf den Lerninhalt, der Gegenstand der schriftlichen Klassenarbeit sein wird, sollen gegeben werden.
Schriftliche Klassenarbeiten dauern in der Regel eine Unterrichtsstunde. Entsprechend dem Alter der Schüler und Schülerinnen und unter Berücksichtigung der Anforderungen und der Art der Arbeit kann diese Zeit verkürzt oder verlängert werden.
Die Benutzung von Hilfsmitteln (z. B. Wörterbücher, Taschenrechner) kann gestattet werden, wenn deren Gebrauch ausreichend geübt worden ist, gleichwertige Hilfsmittel für alle zur Verfügung stehen, Art und Umfang der Aufgaben auf die Benutzung von Hilfsmitteln abgestellt sind und die Lernziele dadurch nicht beeinträchtigt werden.
Schriftliche Klassenarbeiten sind innerhalb einer Woche zu korrigieren, mit den Schülern und den Schülerinnen unter Bekanntgabe des Ereignisses eingehend zu besprechen sowie ihnen und den Erziehungsberechtigten zur Einsichtnahme zu überlassen.
Die Fächer, in denen Klassenarbeiten zu schreiben sind, und die Zahl der vorgesehenen Klassenarbeiten ergeben sich aus der Anlage.
Vergleichsarbeiten VERA 3 (verpflichtend) 05.05.2022 Mathematik
10.05.2022 Deutsch Lesen
12.05.2022 Deutsch Re/Gr
Orientierungsarbeiten OA 2 (verpflichtend 30.05.2022 Deutsch
OA 4 (verpflichtend) 02.06.2022 Mathematik
09.06.2022 Deutsch
Vergleichsarbeiten und Orientierungsarbeiten werden ausgehend von den Vorgaben durch das MBJS geschrieben.
Seit 2018 führen wir ILeAplus durch.
Individuelle Lernstandsanalysen (ILeA) sind für Klassen 1, 3 und 5 verpflichtend.
Seit 2020-2021 individuelle Lernstandsanalysen (ILeA) für alle Klassen verpflichtend, mit der Möglichkeit der individuellen Anpassung durch die Fachlehrkraft.
Weitere Festlegungen zur Bewertung von Schülerleistungen:
1.Nicht nur das fehlerfreie Schreiben ist anzubahnen, ebenso ist der Ausbildung der entsprechenden Schreibfertigkeiten viel Aufmerksamkeit zu schenken. Sowohl die gut lesbare Handschrift als auch die zweckmäßige und übersichtliche Gestaltung von Texten sind als Standards in den Bildungsempfehlungen formuliert. Da die Bewertung häufig einen motivierenden Charakter hat, gilt folgende
Festlegung:
Pro Schulhalbjahr geht eine „Schrift“- und eine „Gestaltungsnote“
in die Bewertung der Rechtschreibleistung ein.
2.Im Mathematikunterricht wird der Rechenmeister monatlich ermittelt. Hier gilt ein gesonderter Bewertungsmaßstab.
40 Aufgaben in 5 Minuten: 0 F = Note 1
bis 3 F = Note 2
bis 6 F = Note 3
bis 9 F = Note 4
bis 10 F = Note 5
Der Durchschnitt aus Rechenmeister und „Tägliche Übung“ bilden je eine mündliche Teilnote neben den weiteren Teilbereichen.
9.Unsere Hausordnung
In unserer Schule wollen wir lernen, spielen, Freunde finden und Feste feiern. Deshalb haben wir Regeln, die uns beim Zusammenleben helfen können.
1.Alle verhalten sich rücksichtsvoll, begegnen sich höflich, freundlich und respektvoll.
2.Alle Schülerinnen und Schüler folgen stets den Anweisungen der Lehrkräfte und des Betreuungspersonals.
3.Unsere Schule öffnet um 07.10 Uhr. Die Lehrerinnen und Lehrer sind in den jeweiligen Klassenräumen.
4.Im Schulhaus bewegen wir uns angemessen und ruhig.
5.Das Eigentum anderer und das Schuleigentum achten alle und vermeiden Beschmutzungen und Beschädigungen.
6.Auf persönliche Gegenstände und das eigene Schulmaterial achtet jeder Schüler selbst.
7.Handys und Smartwatches mit Aufnahme- und Kamerafunktion sind in der Schule nicht erlaubt.
8.Waffen und waffenähnliche Gegenstände sind verboten. Aus Gründen der Sicherheit ist es untersagt, mit Eicheln, Stöcken, Steinen und Schneebällen zu werfen!
9.Auf dem Spielplatz, bei der Benutzung der Spielgeräte sind die festgelegten Regeln einzuhalten.
10.Das Fußballspielen ist auf dem Spielplatz verboten!
11.Alle Fahrschüler*innen warten auf die Aufsichtsperson und befolgen deren Anweisungen bis zur Abfahrt der Busse.
Die Kinder, die den Hort besuchen stellen ihre Mappen ordentlich ins Mappenregal. Alle anderen Schülerinnen und Schüler stellen die Mappen auf dem Hof unter das Dach.
10.Unser Ganztag
- Ziel der Ganztagsbetreuung ist es, Interessen der Kinder zu wecken, Talente zu fördern, soziale Kompetenzen der Kinder zu entwickeln und auszubauen.
- Auch die Ganztagsbetreuung soll dazu beitragen, Kompetenzen im Umgang mit Medien zu erwerben bzw. zu erhöhen
- Die Ganztagsbetreuung findet in der offenen Form von Montag bis Donnerstag in der 5. bis 7.Stunde statt (je nach Stundenplan der einzelnen Klassen).
- Während der Ferien und unterrichtsfreien Tage bzw. an Tagen mit Schulprojekten oder Schulwandertagen erfolgt keine Ganztagsbetreuung. Die Betreuung der Kinder übernimmt als unser Kooperationspartner der Hort der Kita Demerthin.
- Am Ganztagsbetrieb können Kinder der Klassenstufen 3 bis 6 teilnehmen.
- Die Leitung der einzelnen Arbeitsgemeinschaften übernehmen Kooperationspartner wie Hort, Honorarkräfte, Sozialarbeiter und Lehrkräfte.
- Die Teilnahme am Ganztagsbetrieb ist grundsätzlich freiwillig, aber nach Anmeldung in einer Arbeitsgemeinschaft ist die Teilnahme für mindestens ein Schulhalbjahr verbindlich.
- Die Kinder sollten an wenigstens 2 Arbeitsgemeinschaften teilnehmen.
- Die An- und Abmeldung der Kinder erfolgt schriftlich durch die Eltern.
- Bei groben Regelverstößen erfolgt zunächst eine schriftliche Abmahnung des Kindes. Sollte keine Verbesserung des Verhaltens erfolgen, ist der AG-Leiter berechtigt, das Kind mit Rücksicht auf die anderen Kinder von der AG auszuschließen.
11.Gemeinsames Lernen an der Grundschule Demerthin
Ausgangspunkt für die Konzeption an unserer Schule ist daher die Integration von Kindern mit sonderpädagogischen Förderbedarf in den Bereichen „Lernen“,„Sprache“, „emotionale- soziale Entwicklung“, „Hören“, „Sehen“, „körperlich- motorische Entwicklung“ und „autistisches Verhalten“.
Zurzeit werden neun Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf bei uns beschult, für weitere 25 SuS werden Förderpläne im Rahmen des Gemeinsamen Lernens erstellt, um ein Feststellungsverfahren für den sonderpädagogischen Förderbedarf zu vermeiden. Dabei spielt das präventive Handeln an unserer Schule eine große Rolle.
Unsere Zielsetzungen des Gemeinsamen Lernens
Basis für das Gemeinsame Lernen sind die gesetzlichen Grundlagen.
Kinder mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf profitieren gleichermaßen beim Gemeinsamen Lernen.
Sie entwickeln durch die von wechselseitiger Akzeptanz geprägten Begegnungen soziale Zugehörigkeit.
Die Neuartigkeit der sozialen Anforderungen erhöht die Sozial- und Kommunikationskompetenz.
Die Begegnung mit unterschiedlichen Lernprozessen bei Kindern mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf erschließt allen Kindern neue Zugangsweisen zu Formen des Lernens und Handelns.
Die Notwendigkeit, sinnlich-konkretes Handeln zur Grundlage vieler Lern- oder Aneignungsprozesse zu machen, wird bei den Kindern dazu beitragen, dass außer einer intensiveren Durchdringung der Inhalte weitreichende Defizite im Bereich konkreter Wahrnehmung und sinnlicher Erfahrung ausgeglichen werden können.
In Lernsituationen, die vom gegenseitigen Helfen bestimmt sind, können Selbst- und Sachkompetenz beträchtlich erweitert werden.
Längere Zeit für Gemeinsames Lernen.
Die Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf werden sofern die personellen Ressourcen dies zulassen – zusätzlich von einem Sonderpädagogen bzw. Lehrkräften mit Förderstunden betreut.
Dieses „Konzept“ setzt zudem eine „gute“ sächliche, räumliche und materielle Ausstattung voraus.
Erfolgreiches Gemeinsames Lernen ist an unserer Schule nur dann gegeben, wenn sowohl die Kinder mit als auch ohne sonderpädagogischem Förderbedarf
gleichermaßen zu ihrem „Recht“ kommen und wir alle Kinder einer Klasse ausreichend fördern können.
Organisationsformen des Gemeinsamen Lernens
Das Konzept der Förderung an der Grundschule Demerthin wird auf zwei Ebenen umgesetzt. Die SuS mit sonderpädagogischen Förderbedarf werden sowohl in der Klassengemeinschaft als auch in der äußeren Differenzierung in den Förderstunden unterrichtet. Das ermöglicht flexible, auf den Bedarf des entsprechenden Kindes ausgerichtete Fördermaßnahmen, anzuwenden. Dabei ist der rege Austausch mit der jeweiligen Klassenlehrkraft unerlässlich.
Die Entscheidungsgrundlage bildet dabei das aktuelle Bedürfnis des einzelnen Kindes sowie die überlegte Förderplanung. Ein Kind mit dem Unterstützungsbedarf im Bereich der emotionalen und sozialen Entwicklung benötigt andere Fördermaßnahmen als ein Kind, das im Bereich der Sprache gefördert wird. Somit ergibt sich häufig eine Organisationsform, die eine äußere und innere Differenzierung miteinander kombiniert.
Die notwendige Zusammenarbeit mit der sonderpädagogischen Förder- und Beratungsstelle wird aktiv umgesetzt und betrifft auch die Umsetzung von Nachteilsausgleichen.
Zusätzlich verfügt die Schule Demerthin über eine pädagogische Unterrichtshilfe. Außerdem hat die Schule auch in diesem Jahr wieder eine Abiturientin, die ein freiwilliges soziales Jahr an der Schule macht.
Evaluation - Ausblick
In der Grundschule Demerthin wird den Ansprüchen des Gemeinsamen Lernens von SuS mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf bestmöglich entsprochen.
Die Ausgangslage und die Lernvoraussetzungen eines Kindes bilden stets die Grundlage der Förderplanung und der Durchführung der Förderung.
Aspekte der Inklusion fließen bereits in die Überlegungen des vorliegenden Konzeptes ein und bedürfen der stetigen Weiterentwicklung und Auswertung.
Der Erfahrungsaustausch wird dabei als wertvoller Beitrag aller Beteiligten gesehen und ist für die Qualität des Gemeinsamen Lernens unabdingbar.
Damit die Entwicklung „messbar“ wird, orientieren wir uns- im Sinne der Evaluation- an ausgewählte Leitfragen, die an den „Index zur Inklusion“ angelehnt sind.
Diese „müssen“ positiv“ beantwortet werden, damit Inklusion mess- und spürbar wird und werden im Folgenden dargestellt.2
Inklusive Kulturen schaffen:
- Heißt die Schule alle Schüler/innen willkommen?
- Wird in der Öffentlichkeitsarbeit der Schule deutlich, dass es ihr Grundprinzip ist, auf die Vielfalt der Schüler/innen einzugehen?
- Versuchen die Lehrkräfte, negativen Einstellungen gegenüber Schüler/innen entgegenzuwirken, die Schwierigkeiten mit bestimmten Lerninhalten haben?
- Geht man auf Versagensängste von Schüler/innen entlastend und unterstützend ein?
- Wird der Aufbau einer unterstützenden Schulgemeinschaft als genauso wichtig angesehen wie die Steigerung der kognitiven Leistungen?
2 (vgl. Booth, Tony u. Ainscow, Mel; übersetzt für deutsche Verhältnisse, überarbeitet und herausgegeben von Boban, Ines u. Hinz, Andreas; Index für Inklusion: Lernen und Teilhabe in der Schule der Vielfalt Martin- Luther-Universität Halle-Wittenburg, 2003; http://www.eenet.org.uk/resources/docs/Index%20German.pdf)
- Wird Vielfalt als reiche Ressource für die Unterstützung des Lernens angesehen- und nicht als Problem?
- Gibt es ein gemeinsames Verständnis, dass es bei Inklusion ebenso um volle Teilhabe in der Schule wie um unbeschränkten Zugang zur Schule geht?
- Werden leistungsstarke und leistungsschwache Schüler/innen gleich wertgeschätzt?
Inklusive Strukturen etablieren:
- Werden alle Schüler/innen des Einzugsgebietes ermutigt, die Schule zu besuchen, unabhängig von ihren Leistungen oder Beeinträchtigungen?
- Ist der Anspruch der Inklusion aller Schüler/innen der Umgebung als Schulprogramm öffentlich deutlich?
- Werden alle Schüler/innen bedingungslos in der Schulgemeinschaft akzeptiert?
- Werden die Lerngruppen angemessen behandelt hinsichtlich der Raumausstattung, der Lage der Klassenräume und der Zuweisung von Lehrpersonal und Lehrerstunden?
- Werden alle Unterstützungssysteme mit einer Strategie koordiniert, die auf verbesserte Kompetenz der Schule zielt, der Vielfalt zu entsprechen?
- Hat die Koordination der Unterstützung einen hohen Stellenwert in der Schule?
- Wird das gemeinsame Unterrichten und die folgende gemeinsame Reflexion dazu genutzt, die Lehrkräfte darin zu unterstützen, auf die Vielfalt der Schüler/innen einzugehen?
- Gibt es gemeinsame Möglichkeiten für Lehrkräfte, effektive Zusammenarbeit zu entwickeln?
- Beteiligen die Lehrkräfte die Schüler/innen vermehrt an Entscheidungen über Unterrichtsinhalte und Lernwege?
- Versucht man bei Verhaltensschwierigkeiten Handlungsstrategien zu entwickeln, die das Auskommen miteinander in der Klasse und auf dem Schulhof verbessern können?
- Sind die Reaktionen auf das Störverhalten von einzelnen SuS geleitet von Erziehung und Rehabilitation anstatt von Strafen?
Inklusive Praktiken entwickeln:
- Wird der Unterricht geplant, um das Lernen der SuS zu unterstützen, statt den Lehrplan zu bedienen?
- Entsprechen die Unterrichtsmaterialien den Hintergründen, Erfahrungen und Interessen der SuS?
- Nimmt die Unterrichtsplanung Rücksicht auf bestimmt SuS bemüht sie sich um den Abbau von Hindernissen für deren Lernen und Teilhabe?
- Schließt der Unterricht ebenso Partner- und Gruppenarbeit wie Einzelarbeit und Arbeit mit der ganzen Klasse ein?
- Baut der Unterricht auf Unterschieden in Wissen und Erfahrungen der Schüler/innen auf?
- Wird die Anwesenheit zusätzlicher Erwachsener dazu genutzt, Inhalte und Unterrichtsformen so zu verändern, dass das Lernen und die Teilhabe für alle SuS verbessert werden?
- Helfen die Einrichtungen des Klassenraumes, Ausstattungen und andere Ressourcen beim eigenständigen Lernen?
- Wird mit den SuS darüber beraten, welche Unterstützung sie brauchen?
- Wird den SuS die Möglichkeit gegeben, zwischen Aktivitäten auszuwählen?
- Tauschen sich die SuS gern über ihr Wissen und ihre Fertigkeiten aus?
- Fühlen sich die SuS verantwortlich dafür, anderen im Unterricht bei der Überwindung von Schwierigkeiten zu helfen?
- Zeigen die Bewertungen auf, was wichtig zu lernen ist?
- Werden die Bewertungen so genutzt, dass sie das Lernen der SuS anregen?
- Gibt es vielfältige Möglichkeiten, Lernfortschritte zu zeigen und zu bewerten, die den unterschiedlichen Persönlichkeiten, Interessen und Fertigkeiten Rechnung tragen?
- Tauschen sich die Lehrkräfte über ihre Sorgen, ihre Kenntnisse und Fertigkeiten aus, um Krisen und Störungen zu überwinden?
- Werden Schwierigkeiten im Unterricht gemeinsam mit den SuS gelöst?
- Werden Klassenregeln gemeinsam mit den SuS aufgestellt?
- Wird mit den SuS beraten, die die Klassen- und Arbeitsatmosphäre verbessert werden kann?
- Gibt es klare Vorgehensweisen als Reaktion auf extrem störendes Verhalten, die von den Lehrkräften sowie von den SuS akzeptiert und getragen werden?
- Planen, unterrichten und reflektieren die Lehrkräfte im Team?
- Gibt es im Stundenplan verankerte Planung. und Koordinationszeiten für die Teams?
- Wird Teamteaching immer auch als Möglichkeit genutzt, gemeinsam das Lernen der Schüler/innen zu reflektieren?
- Ist das Lehrerteam Vorbild für die Zusammenarbeit der SuS?
- Gibt es Gelegenheiten zu gegenseitiger Unterstützung von SuS unterschiedlicher Jahrgänge?
- Gibt es formelle und informelle Gelegenheiten für die Lehrkräfte, Probleme mit SuS im Austausch mit LuL zu lösen?
In regelmäßigen Abständen werden durch die Uni Potsdam Befragungen der
Pädagogischen Mitarbeiter vorgenommen, an denen wir uns beteiligen, um Aussagen zum Stand der Entwicklung der Schule im Bereich des Gemeinsamen Lernens zu erhalten und kritische Schlussfolgerungen für die weitere Arbeit daraus ziehen zu können.
12.Mitwirkung von Eltern und Schülern
Basis für eine gute Zusammenarbeit sind Offenheit, Ehrlichkeit und Loyalität.
Möglichkeiten der Mitwirkung:
-Teilnahme an Elternversammlungen
- thematische Elternversammlungen zu Themen wie z.B. Suchtprävention, neue Medien,
gesunde Ernährung, Verkehrserziehung
- Elterngespräche mit Klassenlehrer und Fachlehrern
- Elternsprechtag im November und März/April
Mitarbeit in den Gremien:
Elternvertreter der Klasse
Elternkonferenz
Schülerkonferenz (gewählte Klassensprecher)
Schulkonferenz (Eltern, SchülerInnen, LehrerInnen)
ehrenamtliche Unterstützung: zum Beispiel Lesepaten, Jurymitglieder bei Wettbewerben
Unterstützung von Klassen- und/ oder Schulaktionen: zum Bespiele bei Wandertagen, Lesenächten, Projekten, Exkursionen und Theaterfahren
13.Evaluationen
Evaluation hilft uns als Schule einzuschätzen, wo wir qualitativ in unserer Schule und im Unterricht stehen. Schulleitung, Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler, aber auch Erziehungsberechtigte haben zum Thema „Schulqualität“ meist unterschiedliche Vorstellungen.
Diese unterschiedlichen Ansichten müssen wir als Schule kennen, um Entwicklungs-prozesse zu verändern, zu fördern und neue Prozesse in Gang zu setzen.
Wir sehen unsere Arbeit als Schule selbstkritisch und wünschen uns, dass sich alle wohlfühlen. Bei der Bilanzierung und Evaluierung hoffen wir auf Impulse, um den Entwicklungsprozess in der Schule voranzubringen. Bei der Planung, Durchführung und Auswertung orientieren wir uns an den Hinweisen zur schulinternen Evaluation und dem
Orientierungsrahmen für Schulqualität des Landesinstituts für Schule und Medien
Berlin-Brandenburg (LISUM).
Auch in diesem Schuljahr wir es wieder eine Evaluierung und Befragung zum Gemeinsamen Lernen durch die pädagogischen Mitarbeiter und Lehrkräfte geben.
Perspektivisch sollten wir die Evaluierung des Unterrichtes noch mehr in den Mittelpunkt rücken.